Dienstag, 23. Februar 2016

Tomaten selbst ziehen

Ein kleines Gewächshaus hilft
bei der Anzucht von Tomaten. Mitte März kann man damit beginnen, die Samen in die Erde zu bringen. Mit guter lockerer und nährstoffreicher Erde sollte das Unterfangen gelingen. Geraten wird auch, die Pflanzen nicht zu dicht zu setzen, Tomaten brauchen Platz.
Eine gute Aussaatkiste hat eine Höhe von 3 bis 5 cm und verfügt über Abflusslöcher, damit das übrige Wasser abfliessen kann. 24° Zimmertemperatur sind für den Beginn ideal.
Sobald die Keimblätter sichtbar sind, reduziert man die Temperatur auf 21° und stellt sie an einen hellen nicht zu warmen Standort.
Sollten die Keimlinge zu dicht wachsen, muss man sie pikieren,  d. h. auseinanderpflanzen. Den richtigen Zeitpunkt erkennt man dann, wenn sich das erste Blätterpaar ausgebildet hat. Einige Stunden vor dem Umsetzen muss man die Keimlinge gut wässern und aufpassen, das man die Wurzeln beim Ausbuddeln  nicht beschädigt. Im Fachhandel gibt es dafür Pikierstäbe, aber auch ein Kaffeelöffel oder ein alter Kugelschreiber tun es genau so gut. Nun setzt man die Keimlinge in Kräuter-Erde in Bioqualität, damit sich die Pflanze nicht zu schnell entwickelt.
In den nächsten Tagen sollten die Keimlinge nicht in der prallen Sonne stehen.
Fortsetzung folgt.

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